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   BFH, 08.05.2019 - VI R 8/17   

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https://dejure.org/2019,32348
BFH, 08.05.2019 - VI R 8/17 (https://dejure.org/2019,32348)
BFH, Entscheidung vom 08.05.2019 - VI R 8/17 (https://dejure.org/2019,32348)
BFH, Entscheidung vom 08. Mai 2019 - VI R 8/17 (https://dejure.org/2019,32348)
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Volltextveröffentlichungen (11)

  • rechtsprechung-im-internet.de

    § 13 EStG 2009, § 13a EStG 2009, § 15 EStG 2009, EStG VZ 2013, EStG VZ 2014
    Unterhaltung eines land- und forstwirtschaftlichen Betriebs

  • IWW

    § 13 des Einkommensteuergesetzes (EStG), § ... 4 Abs. 3 EStG, § 13a EStG, § 126 Abs. 3 Satz 1 Nr. 2 der Finanzgerichtsordnung, § 127 FGO, § 68 Satz 1 FGO, § 126 Abs. 3 Satz 1 Nr. 1 FGO, § 2 Abs. 1 EStG, § 13 Abs. 1 EStG, § 15 Abs. 2 EStG, § 13 Abs. 1, 2 EStG, § 13 Abs. 1 Nr. 1 Satz 2 EStG, § 88 der Abgabenordnung, § 76 Abs. 1 Satz 1 FGO, § 143 Abs. 2 FGO

  • Wolters Kluwer

    Begriff der Land- und Forstwirtschaft i.S. von § 13 EStG; Ertragsteuerliche Behandlung des Gewinns aus der Veräußerung eines Betriebsgrundstücks

  • rewis.io

    Unterhaltung eines land- und forstwirtschaftlichen Betriebs

  • rechtsportal.de(Abodienst, kostenloses Probeabo)

    EStG § 13, § 13a, § 15
    Unterhaltung eines land- und forstwirtschaftlichen Betriebs

  • rechtsportal.de

    EStG § 13, § 13a, § 15
    Begriff der Land- und Forstwirtschaft i.S. von § 13 EStG

  • datenbank.nwb.de

    Unterhaltung eines land- und forstwirtschaftlichen Betriebs

  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)

Kurzfassungen/Presse (2)

  • Wolters Kluwer (Kurzinformation)

    Unterhaltung eines land- und forstwirtschaftlichen Betriebs

  • ecovis.com (Kurzinformation)

    Wie lässt sich Pferdehaltung aus Liebhaberei von der Landwirtschaft abgrenzen?

Sonstiges (2)

  • IWW (Verfahrensmitteilung)

    EStG § 13, EStG § 13a
    Grundstück, Veräußerung, Betriebsvermögen, Land- und forstwirtschaftlicher Betrieb, Verkehrsbeteiligung, Steuererklärung

  • juris (Verfahrensmitteilung)

Verfahrensgang

 
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Wird zitiert von ... (4)Neu Zitiert selbst (17)

  • FG Düsseldorf, 02.03.2016 - 7 K 3227/15

    Voraussetzungen für die Ansetzung von Einkünften aus Land- und Forstwirtschaft

    Auszug aus BFH, 08.05.2019 - VI R 8/17
    Auf die Revision der Kläger wird das Urteil des Finanzgerichts Düsseldorf vom 02.03.2016 - 7 K 3227/15 E aufgehoben.

    Die nach erfolglosem Vorverfahren erhobene Klage wies das Finanzgericht (FG) mit den in Entscheidungen der Finanzgerichte (EFG) 2017, 829 veröffentlichten Gründen weitgehend ab.

    Sie beantragen sinngemäß, das Urteil des FG Düsseldorf vom 2. März 2016 - 7 K 3227/15 E und die Einspruchsentscheidung vom 22. September 2015 aufzuheben und die Einkommensteuerbescheide für 2013 vom 1. Juni 2015 und für 2014 vom 2. Dezember 2016 dahingehend zu ändern, dass keine Einkünfte aus Land- und Forstwirtschaft angesetzt werden.

  • BFH, 03.06.2014 - II R 45/12

    Steuerbefreiung für letztwillige Zuwendung eines Wohnungsrechts an

    Auszug aus BFH, 08.05.2019 - VI R 8/17
    Das angefochtene Urteil ist daher insoweit gegenstandslos und aufzuheben (BFH-Urteile vom 3. Juni 2014 - II R 45/12, BFHE 245, 374, BStBl II 2014, 806, und vom 15. März 2017 - II R 10/15, jeweils m.w.N.).

    Einer Zurückverweisung der Sache an das FG nach § 127 FGO hätte es insoweit zwar grundsätzlich nicht bedurft, da sich bei den zwischen den Beteiligten streitigen Punkten keine Änderungen ergeben haben (s. dazu BFH-Urteile in BFHE 245, 374, BStBl II 2014, 806, und vom 15. März 2017 - II R 10/15).

  • BFH, 09.03.2017 - VI R 86/14

    Vorliegen eines Forstbetriebs trotz Nichtbewirtschaftung eines aus drei nicht

    Auszug aus BFH, 08.05.2019 - VI R 8/17
    Deshalb setzt die Berücksichtigung des von dem Kläger aus dem Verkauf der streitbefangenen Grundstücksfläche erzielten Gewinns voraus, dass dieser aus der Unterhaltung eines land- und forstwirtschaftlichen Betriebs i.S. von § 13 Abs. 1 EStG entstanden ist (vgl. Senatsurteil vom 9. März 2017 - VI R 86/14, BFHE 257, 561, BStBl II 2017, 981, Rz 9).

    Die für eine betriebliche Tätigkeit geltenden Tatbestandsmerkmale des § 15 Abs. 2 EStG gelten in gleicher Weise für land- und forstwirtschaftliche Einkünfte (z.B. BFH-Urteile in BFHE 257, 561, BStBl II 2017, 981, Rz 10, m.w.N., und in BFHE 197, 468, BStBl II 2002, 80, unter 1.b, m.w.N.).

  • BFH, 21.01.1999 - IV R 27/97

    Kapitalerhöhung gegen Einlagen bei wesentlicher Beteiligung

    Auszug aus BFH, 08.05.2019 - VI R 8/17
    Ein Betrieb der Land- und Forstwirtschaft im ertragsteuerlichen Sinne erfordert eine selbständige, nachhaltige Betätigung, die mit der Absicht, Gewinn zu erzielen, unternommen wird und sich als Beteiligung am allgemeinen wirtschaftlichen Verkehr darstellt (§ 13 i.V.m. § 15 Abs. 2 EStG; z.B. Senatsurteil vom 23. Oktober 2018 - VI R 5/17, BFHE 262, 425, Rz 20; BFH-Urteile vom 5. Mai 2011 - IV R 48/08, BFHE 234, 11, BStBl II 2011, 792, Rz 13; vom 13. Dezember 2001 - IV R 86/99, BFHE 197, 468, BStBl II 2002, 80, unter 1.b, und vom 21. Januar 1999 - IV R 27/97, BFHE 188, 27, BStBl II 1999, 638, unter B.III.1.).

    Hierfür ist vielmehr erforderlich, dass diese auf hinreichend breiter Basis betrieben wird, da dort die Qualität aus der Quantität kommt (BFH-Urteile in BFHE 188, 27, BStBl II 1999, 638, unter B.III.3., und vom 27. Januar 2000 - IV R 33/99, BFHE 191, 119, BStBl II 2000, 227, unter 3.).

  • BFH, 15.03.2017 - II R 10/15

    Nachweis des niedrigeren Grundbesitzwerts durch Gutachten

    Auszug aus BFH, 08.05.2019 - VI R 8/17
    Das angefochtene Urteil ist daher insoweit gegenstandslos und aufzuheben (BFH-Urteile vom 3. Juni 2014 - II R 45/12, BFHE 245, 374, BStBl II 2014, 806, und vom 15. März 2017 - II R 10/15, jeweils m.w.N.).

    Einer Zurückverweisung der Sache an das FG nach § 127 FGO hätte es insoweit zwar grundsätzlich nicht bedurft, da sich bei den zwischen den Beteiligten streitigen Punkten keine Änderungen ergeben haben (s. dazu BFH-Urteile in BFHE 245, 374, BStBl II 2014, 806, und vom 15. März 2017 - II R 10/15).

  • BFH, 13.12.2001 - IV R 86/99

    Einkünfte aus Land- und Forstwirtschaft

    Auszug aus BFH, 08.05.2019 - VI R 8/17
    Ein Betrieb der Land- und Forstwirtschaft im ertragsteuerlichen Sinne erfordert eine selbständige, nachhaltige Betätigung, die mit der Absicht, Gewinn zu erzielen, unternommen wird und sich als Beteiligung am allgemeinen wirtschaftlichen Verkehr darstellt (§ 13 i.V.m. § 15 Abs. 2 EStG; z.B. Senatsurteil vom 23. Oktober 2018 - VI R 5/17, BFHE 262, 425, Rz 20; BFH-Urteile vom 5. Mai 2011 - IV R 48/08, BFHE 234, 11, BStBl II 2011, 792, Rz 13; vom 13. Dezember 2001 - IV R 86/99, BFHE 197, 468, BStBl II 2002, 80, unter 1.b, und vom 21. Januar 1999 - IV R 27/97, BFHE 188, 27, BStBl II 1999, 638, unter B.III.1.).

    Die für eine betriebliche Tätigkeit geltenden Tatbestandsmerkmale des § 15 Abs. 2 EStG gelten in gleicher Weise für land- und forstwirtschaftliche Einkünfte (z.B. BFH-Urteile in BFHE 257, 561, BStBl II 2017, 981, Rz 10, m.w.N., und in BFHE 197, 468, BStBl II 2002, 80, unter 1.b, m.w.N.).

  • BFH, 13.12.1985 - VI R 190/82

    Ob Ehegatten zum Beginn des VZ nicht dauernd getrennt gelebt haben, ist für das

    Auszug aus BFH, 08.05.2019 - VI R 8/17
    Dabei kann insbesondere das bisherige Vorbringen gegenüber dem FA zwar ein wichtiges Indiz abgeben; das FG muss aber noch weitere Ermittlungen anstellen (z.B. Senatsurteil vom 13. Dezember 1985 - VI R 190/82, BFHE 145, 549, BStBl II 1986, 486, betreffend das Vorbringen von Ehegatten gegenüber dem Familiengericht).
  • BFH, 19.10.1995 - IV R 111/94

    Zur Behandlung der Betriebsverpachtung im Zeitraum vor Gewährung des

    Auszug aus BFH, 08.05.2019 - VI R 8/17
    Dies gilt umso mehr, als allein aus der Erklärung von Einkünften aus Land- und Forstwirtschaft nicht auf das Vorliegen eines solchen Betriebs geschlossen werden kann (BFH-Urteil vom 19. Oktober 1995 - IV R 111/94, BFHE 179, 388, BStBl II 1996, 188, unter 1.d).
  • BFH, 05.05.2011 - IV R 48/08

    Landwirtschaftlicher Kleinbetrieb - Gewinnerzielungsabsicht - Abgrenzung zur

    Auszug aus BFH, 08.05.2019 - VI R 8/17
    Ein Betrieb der Land- und Forstwirtschaft im ertragsteuerlichen Sinne erfordert eine selbständige, nachhaltige Betätigung, die mit der Absicht, Gewinn zu erzielen, unternommen wird und sich als Beteiligung am allgemeinen wirtschaftlichen Verkehr darstellt (§ 13 i.V.m. § 15 Abs. 2 EStG; z.B. Senatsurteil vom 23. Oktober 2018 - VI R 5/17, BFHE 262, 425, Rz 20; BFH-Urteile vom 5. Mai 2011 - IV R 48/08, BFHE 234, 11, BStBl II 2011, 792, Rz 13; vom 13. Dezember 2001 - IV R 86/99, BFHE 197, 468, BStBl II 2002, 80, unter 1.b, und vom 21. Januar 1999 - IV R 27/97, BFHE 188, 27, BStBl II 1999, 638, unter B.III.1.).
  • BFH, 27.01.2000 - IV R 33/99

    Pferdezucht als Liebhaberei

    Auszug aus BFH, 08.05.2019 - VI R 8/17
    Hierfür ist vielmehr erforderlich, dass diese auf hinreichend breiter Basis betrieben wird, da dort die Qualität aus der Quantität kommt (BFH-Urteile in BFHE 188, 27, BStBl II 1999, 638, unter B.III.3., und vom 27. Januar 2000 - IV R 33/99, BFHE 191, 119, BStBl II 2000, 227, unter 3.).
  • BFH, 23.10.2018 - VI R 5/17

    Generationen- und betriebsübergreifende Totalgewinnprognose bei Übertragung eines

  • BFH, 29.03.2017 - VI R 82/14

    Treu und Glauben bei rechtsfehlerhafter Übertragung einer § 6c-Rücklage

  • BFH, 08.08.2013 - III R 3/13

    Keine Bindungswirkung einer familiengerichtlichen Bestimmung des Kindes zum

  • BFH, 30.07.1997 - I R 7/97

    Wirksamkeit eines Ergebnisabführungsvertrags

  • BFH, 29.01.2009 - VI R 12/06

    Verstoß gegen Treu und Glauben bei doppelter Berücksichtigung einer

  • BFH, 08.02.1996 - V R 54/94
  • BFH, 12.04.2010 - V B 115/09

    Ergehen des Jahresbescheides nach Rechtsstreit über Vorauszahlungsbescheid

  • FG Rheinland-Pfalz, 08.12.2022 - 6 K 1990/19

    Gewinnerzielungsabsicht bei Pferdehaltung bei Vereinnahmung von EU-Fördermitteln

    Die die jeweilige land- und forstwirtschaftliche Erwirtschaftungsart prägenden Merkmale des § 13 Abs. 1 und 2 EStG - hier Tierhaltung im Rahmen der Vieheinheitengrenzen - stehen nicht für sich und vermögen deshalb steuerbare Einkünfte nicht zu begründen (BFH, Urteil vom 08.05.2019, VI R 8/17, BFH/NV 2019, 1332 Rn. 19).

    Lediglich insoweit - also für die Bestimmung, ob Einkünfte aus Gewerbebetriebs vorliegen - ist das Verhältnis von gehaltenen Tieren und vorgehaltener Fläche konstitutiv (BFH, Urteil vom 08.05.2019, VI R 8/17, BFH/NV 2019, 1332, Rn. 20).

    Dies gilt selbst dann, wenn aus der Reitpferdehaltung ein Fohlen hervorgeht (BFH, Urteil vom 08.05.2019, VI R 8/17, BFH/NV 2019, 1332, Rn. 20; Paul in Herrmann/Heuer/Raupach, § 13 EStG Rn. 76; Kube in Kirchhof, EStG, 21. Auflage 2022, § 13 Rn. 9).

    Der Bundesfinanzhof hob diese Entscheidung auf, da es entgegen der Auffassung der Vorinstanz nicht unerheblich sei, ob es an einer erwerbswirtschaftlichen Tätigkeit fehle (BFH, Urteil vom 08.05.2019, VI R 8/17, BFH/NV 2019, 1332, Rn. 20).

  • BFH, 03.11.2023 - VI B 2/23

    Keine grundsätzliche Bedeutung der Frage des Vorliegens eines Betriebs der Land-

    Dazu treten müssen die die jeweilige land- und forstwirtschaftliche Erwirtschaftungsart kennzeichnenden Merkmale des § 13 Abs. 1 und 2 EStG (Senatsurteil vom 08.05.2019 - VI R 8/17, Rz 18).

    Das bloße Abmähen von Grünflächen und die Verwendung des Schnittguts für --wie im Streitfall-- im Privatbereich gehaltene Tiere stellt dabei zunächst keine "Verwertung" von Pflanzen/Pflanzenteilen mittels Nutzung der natürlichen Kräfte des Grund und Bodens dar und führt deshalb nicht zum Vorliegen eines landwirtschaftlichen Betriebs (s. hierzu auch Senatsurteil vom 08.05.2019 - VI R 8/17, Rz 18 ff.).

  • BFH, 09.05.2023 - VI R 38/20

    Unterverpachtung landwirtschaftlicher Flächen führt regelmäßig zu Einkünften aus

    Dazu treten müssen die die jeweilige land- und forstwirtschaftliche Erwirtschaftungsart kennzeichnenden Merkmale des § 13 Abs. 1 und 2 EStG (Senatsurteil vom 08.05.2019 - VI R 8/17, Rz 18).
  • FG Hamburg, 05.03.2021 - 4 K 112/18

    Zollrecht: Erstattung von Antidumpingzoll nach Ungültigerklärung der

    Der Grundsatz von Treu und Glauben ist keine Rechtsgrundlage dafür, ein solches erst zu begründen, also einen Sachverhalt anzunehmen, der im Unterschied zum tatsächlich verwirklichten Sachverhalt zu einem Steueranspruch führt (Neumann, in Gosch, AO/FGO, § 4 AO, Rn. 72 m.w.N., Stand: Dez. 2020; BFH, Urteil vom 8. Mai 2019, VI R 8/17, juris, Rn. 22).
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